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Hightech fürs Auge

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Am besten lässt sich beim Fachoptiker beraten, wer auf nummer sicher gehen will. © djd/EschenbachOptik

Digitale Sehhilfen können den Alltag sehbehinderter Menschen erleichtern

Eine Sehbehinderung kann viele Ursachen haben – von angeborenen Augenfehlern über Krankheiten wie grauer Star, Glaukom oder Makuladegeneration bis zum normalen Alterungsprozess. Mit verminderter Sehkraft ist der Alltag schwer zu bewältigen. Doch das muss nicht sein. Oftmals bereitet das Lesen von Formularen, Briefen, Kontoauszügen oder Büchern Probleme, beim Einkaufen oder an der Bushaltestelle sind wichtige Informationen nicht zugänglich. Diese Schwierigkeiten lassen sich bewältigen, wenn die verbliebene Sehkraft durch Vergrößerung, eine bessere Beleuchtung und stärkere Kontraste besser genutzt wird. Neben herkömmlichen Lupen und Lesegläsern setzen sich dabei digitale Sehhilfen immer mehr durch.KAMERA IM EINSATZIm Gegensatz zu analogen Geräten leiten digitale Sehhilfen das Bild nicht direkt und mit einer feststehenden Vergrößerung ans Auge weiter. Stattdessen wird der zu betrachtende Text oder Gegenstand zunächst gefilmt und dann auf einem Display wiedergegeben. Somit werden eine Bildbearbeitung und damit nützliche Zusatzfunktionen zwischengeschaltet.Zu diesen Funktionen zählen eine variable Einstellung der Vergrößerung, das Speichern von Schnappschüssen, die Anpassung der Helligkeit, das Einblenden einer Hilfslinie zum Lesen und verschiedene kontrastverschärfende Darstellmodi. Einige digitale Lupen lassen sich sogar an den PC oder Fernseher anschließen und bieten so im heimischen Umfeld zusätzlich die Funktionalität eines Bildschirmlesegerätes. djd

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