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Patienten-Rundschau 2017

Historie

Historie

1887 beginnt die Geschichte des Klinikums Peine mit Eröffnung des Städtischen Klinikums an der Sedanstraße mit einer Bettenzahl von zehn.1917 wird das Stadtkrankenhaus an der Sundernstraße mit 95 Betten in Betrieb genommen.1928erfolgt die Erweiterung auf 170 Betten,1939 bereits auf 245 Betten.1945 wird ein Teil des Verwaltungsgebäudes Schacht Emilie im Nachbarort Klein Bülten beschlagnahmt und als Lazarett eingerichtet.1946 wird das Lazarett als Landeskrankenanstalt Klein Bülten weitergeführt.1947 verfügt das Stadtkrankenhaus Peine über 650 Betten (einschließlich der sechs Ausweichhäuser).

Patienten-Rundschau 2017

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1949
übernimmt der Landkreis Peine die Landeskrankenanstalt Klein Bülten und führt sie als Kreiskrankenhaus Peine mit 20 Betten weiter.

1951
erfolgt die Erweiterung des Stadtkrankenhauses Peine um 20 Betten.

1958
kommt es zu einer Vereinbarung mit der Stadt, dass künftig der Landkreis Peine allein für das Krankenhauswesen im Kreisgebiet zuständig sein soll.

1959
wird das Stadtkrankenhaus an der Sundernstraße vom Landkreis Peine übernommen, das Kreiskrankenhaus in Klein Bülten wird geschlossen.

1961
beschließt der Kreistag über einen Krankenhausneubau südlich des Mittellandkanals.

1971
kommt es zur Einweihung und Inbetriebnahme des Krankenhauses des Landkreises Peine mit 525 Betten. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 47,7 Millionen DM. Das Stadtkrankenhaus an der Sundernstraße wird geschlossen.

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1987
erfolgt der Einbau von Nasszellen in allen Krankenzimmern im Westflügel des Bettenhauses.

1989
wird die Partnerschaft mit dem Kreiskrankenhaus Aschersleben in Sachsen-Anhalt ins Leben gerufen.

1991
wird das Notarztsystem eingeführt und ein septischer Operationssaal eingerichtet.

1992

erfolgt die Inbetriebnahme eines Computertomographen (CT). Das Klinikum wird an das medizinische Video-Konferenznetz angeschlossen. Die Bettenzahl wird auf 510 reduziert.

1993
eröffnet das Klinikum Peine seine Gefäßchirurgie. Alle Patientenzimmer des Südflügels werden mit Nasszellen ausgestattet.

1996
kommt es zur Einführung der digitalen Subtraktionsangiographie in der Radiologischen Abteilung des Klinikums. Die verbleibenden Patientenzimmer im Ostflügel werden mit Nasszellen ausgestattet.

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2000
ergänzt des Klinikum sein Angebot um die Gerhard-Lucas-Meyer-Station für Schwerstkranke und Sterbende.

2003
kommt es zum Abschluss eines Kaufvertrages mit der Klinikum Peine gGmbH als 100-prozentige Tochtergesellschaft der Stiftung des Allgemeinen Krankenhauses Celle, dabei erfolgt im April die Geschäftsübergabe. Die Anzahl der Planbetten beläuft sich auf 415.

2005

verfügt das Klinikum Peine über 364 Betten.

2007
Mit nun 331 Betten bekommt das Klinikum aus dem Niedersächsischen Krankenhaus-Investitionsprogramm 2007 6,25 Millionen Euro für Modernisierungen.

2008

wird ein hochmodernes Herzkatheterlabor in Betrieb genommen.

2009

Die neue Küche des Klinikums geht in Betrieb. Die sanierte Cafeteria wird durch ihre moderne Gestaltung zu einem Ort der Begegnung für Gesunde und Kranke.

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2010
Die Komplettsanierung der Patientenstationen im Gebäudeteil C (Ostflügel) ist abgeschlossen. Nach Inbetriebnahme der sanierten Intensivstation (C.01), der interdisziplinären Kurzliegerstation (C.04) und der chirurgischen Station (C.03) erfolgt die Fertigstellung der gastroenterologischen Station (C.02). Die neuen Stationen sind heller, offener, funktioneller und ergonomischer. Gleichzeitig wurde das Logistikkonzept im Klinikum durch ein computergesteuertes Schrankmodul-System optimiert, sodass die Lagerhaltung von Medikamenten und medizinischem Sachbedarf auf den Stationen minimiert und effektiver gestaltet werden kann. Der größte Teil der Diagnostik wird im Erdgeschoss des Klinikums zusammengeführt und bildet das neue Medizinische Diagnostikzentrum. Im radiologischen Bereich wird die Diagnostik um ein MRT erweitert. Zeitgleich entstehen eine nephrologische Praxis und ein Dialysezentrum mit 34 Plätzen in den Räumen des Klinikums, sodass sich die ambulante und stationäre nephrologische Versorgung im Landkreis Peine deutlich verbessert.

2011
Zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird im März eine Kinderkrippe mit zwölf Plätzen am Klinikum Peine errichtet. Der Bettentrakt im Gebäudeteil F (Westflügel) wurde saniert und die interdisziplinäre Kurzliegerstation (E.01) im Oktober neu eröffnet.

2012
Das Klinikum Peine verfügt über 312 Betten. Im März zieht die Zentrale Notaufnahme in die renovierten und modernisierten Räume, der Eingangsbereich und die Information werden völlig neu gestaltet.

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2013
Im Mai führt das Klinikum den MRSA-PCR – ein sogenannter Schnelltest – ein, um eine bestmögliche Sicherheit für Patienten und Mitarbeiter bei einem resistenten Staphylococcus aureus zu gewährleisten. Im Dezember schließt das Klinikum die Station D.02 und erweitert im Gegenzug die Station E.01. Die Betten im gesamten Haus werden in Teilen unter den Fachabteilungen neu verteilt. Die Planbettenzahl (312) bleibt unverändert.

2014
Einführung von Patientenidentifikationsarmbändern zur Erhöhung der Patientensicherheit.

2015
Einrichtung der Klinik für Geriatrie und Frührehabilitation.

2016

März: Klinik für operative und endovasculäre Gefäßchirurgie des Klinikums Peine bekommt einen neuen Chefarzt: Prof. Dr. med. Omke E. Teebken.
April: LED-TVs in den Wartebereichen des Patienten-Service-Centers und der Zentralen Notfall Ambulanz informieren Patienten über das Klinikum Peine und bieten aktuelle Nachrichten.
Mai: Etablierung der unabhängigen Patientenfürsprecherin Karola Fröhmelt als vertrauensvolle Ansprechpartnerin für Patienten und Angehörige.
Juli: Renovierung der Zimmer in der Palliativeinheit, neues Mobiliar.
Juli: Reorganisation des Patienten-Service- Centers (PSC): Aufnahme aller elektiven Patienten aller Fachrichtungen auf einem Flur, eine gemeinsame Rufnummer.
August: Neuer Pflegedirektor Bastian Flohr.