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Start in die Bausaison 2017

Ob Pastell oder zarte Kontraste

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Sparsam eingesetzte Komplementärkontraste erzeugen Spannung.

Schon die Kleinsten lieben schöne Farben

Ich will Pink! Nein, lieber Lila – oder doch Hellblau? Dürften die Kleinen die Farben ihrer Zimmerwände mitbestimmen, sähe es schnell aus wie in der berühmten Villa Kunterbunt. Doch wie findet man die perfekte Farbe für das Reich des Nachwuchses? Welche Nuancen eignen sich für eine kreative und doch beruhigende Umgebung? Wer ein paar Tipps beachtet, findet schnell die idealen Farbtöne, die auch den Kleinen gefallen. 

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Warme Pastelle sorgen für eine ruhige, geborgene Stimmung. epr/Alpina (3)

Viele Eltern setzen bei der Gestaltung der Kinderzimmer auf Pastelltöne. Diese wirken leicht, unaufdringlich und ausgleichend auf die Kleinen. Pastellige Farben passen fast immer und können auch als Akzentfarben eingesetzt werden. Für ganz kleine Kinder empfehlen sich aber zarte Kontraste, denn ihr dreidimensionales Sehen sowie ihre Tiefenwahrnehmung sind noch nicht richtig ausgebildet. Damit sie einen Raum besser erfassen können, kann man sie mit farbigen Gegensätzen unterstützen. Ideal ist ein deutlicher Kalt-warm-Kontrast wie etwa ein weiches Apricotgelb neben einem milden, hellen Blau. Hier empfehlen sich softe, entsättigte Farben. Auch ein Komplementärkontrast kann anregend wirken. Dabei ist aber Vorsicht geboten, damit der Farbreiz nicht zu stark wird. Vom Kleinkindalter bis zur Schulzeit ist das Kinderzimmer ein Raum für vieles: spielen, schlafen, lernen oder ausspannen. Gut ist es, wenn die einzelnen Bereiche voneinander farbig getrennt werden: Dabei helfen auch schon farblich unterschiedliche Accessoires wie Aufbewahrungsboxen, Kissen, Bettwäsche oder Lampenschirme.

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Mit farbigen Accessoires lassen sich zarte Kontraste kreieren.

Farbexperten raten grundsätzlich zu einem übergeordneten Farbkonzept, das alle Bereiche vereint und Harmonie schafft. Schulkinder, die konzentriert ihre Hausaufgaben machen sollen, kann man auch mit farbigen Wänden unterstützen. Blau- und Grüntöne sind dabei die beste Wahl. Luftiges Hellblau beispielsweise macht den Kopf frei, erfrischt und beflügelt die Gedanken. Grüntöne hingegen fördern strukturiertes Denken sowie Konzentration und Kreativität.