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Bei chronischen Entzündungen im Körper können Zähne die Ursache sein

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Karola Platen und Thomas Pfeiffer gehen Beschwerden mittels Umweltzahnmedizin auf den Grund.

Chronische Entzündungen im Mund bleiben oft unbemerkt, verursachen aber enormen Stress im Körper. Irgendwann wehrt sich der Körper dann mit Schmerzen und Beschwerden, die aber nicht zwangsläufig an der Stelle auftreten, an der auch die Ursache liegt. So legen manche Menschen einen echten Behandlungsmarathon zurück, ohne dass sich deren Zustand verbessert oder die wahre Ursache der Krankheit gefunden wird.Kopfschmerzen, ständiges Unwohlsein und Übelkeit, Arteriosklerose, schlaflose Nächte oder auch Verdauungsstörungen, Burn-out oder Depressionen: Die Liste an Krankheiten, die manchen Menschen das Leben erschweren, ließe sich wahrscheinlich unendlich fortsetzen. Und oft stößt die Schulmedizin bei der Behandlung an ihre Grenzen, die Ursachen bleiben unerkannt und der Gesundheitszustand der Betroffenen verschlechtert sich zusehends. Schließlich koste eine Entzündung im Körper nachweislich 30 Prozent des Energiebedarfs, weil der Körper ständig gegen den „Störungsherd“ kämpft. „Doch das muss nicht sein“, wissen die Peiner Zahnärzte Karola Platen und Thomas Pfeiffer, die mithilfe der ganzheitlich ausgerichteten Umwelt-Zahnmedizin „Ursachenforschung“ betreiben. „Denn in rund 80 Prozent der Fälle befinden sich die entsprechenden Störfelder im Kiefer.“Präventive TherapiekonzepteOb wurzelbehandelte Zähne, Parodontitis oder auch Füllungen und Zahnersatz – laut der Peiner Experten gibt es viele Faktoren, die den Körper „in Aufruhr“ bringen und Bei chronischen Entzündungen im Körper können Zähne die Ursache sein die unterschiedlichsten Reaktionen hervorrufen können. Umso wichtiger sei es daher, bei dem Verdacht auf chronische Entzündungen mit unerklärlicher Ursache Zähne und Kiefer genau unter die Lupe zu nehmen.Chronische Erkrankungen besser erkennen„So sollte im ersten Schritt eine 3-D-Röntgenaufnahme gemacht werden, da sie im Vergleich zum herkömmlichen Röntgenbild erheblich bessere Möglichkeiten bietet, eine chronische Erkrankung zu erkennen“, sagt Platen. Bestätige sich der Verdacht, könne ein anschließender Bluttest Aufschluss darüber geben, wo genau der Entzündungsherd zu finden ist“, ergänzt Pfeiffer. Die entsprechende Behandlung könne dann schnell Linderung bringen und die Erkrankung besiegen. Denn die Umwelt-Zahnmedizin umfasse auch individuell präventive Behandlungskonzepte. Schließlich sei trotz aller Forschungsanstrengungen beispielsweise grundsätzlich nicht bekannt, warum einige Menschen auf Metalle, Kunststoffe oder andere Allergene Sensibilisierungen entwickeln. „Sicher aber ist, dass genetische Faktoren eine Rolle spielen und dass der Körper auf verschiedene Fremdstoffe eine nicht adäquate, überschießende Reaktion zeigt. Das heißt, dass er bestimmte Materialien offensichtlich nicht tolerieren kann und deswegen mit Entzündungen zur vermeintlichen Abwehr der vermeintlichen Fremdstoffe reagiert.“ Ob und in welchem Maße das geschieht, könne mithilfe der Blutanalyse ermittelt werden.„In vielen Fällen empfiehlt es sich dann, die bereits verarbeiteten Materialien wieder zu entfernen, um den meist langen Leidensweg des Patienten erfolgreich zu beenden“, sagt Platen. Nützlich sei der Test aber auch und vor allem, um bei Zahnbehandlungen entsprechenden Reaktionen vorzubeugen. „Denn wenn wir wissen, dass ein Patient auf bestimmte Materialien reagiert, können wir diese von vornherein meiden und auf entsprechende Alternativen setzen.“

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