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Gemeinsam helfen 2

Fest der Kulturen setzte erneut Zeichen gegen Faschismus

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Foto: oh

Bunt statt braun – gemeinsam gegen Rechts – Peiner Bündnis für Toleranz

Peine. „Das Peiner Bündnis für Toleranz hat mit dem Fest der Kulturen am Pfingstsonnabend erneut gezeigt, dass Peiner für Vielfalt, für Toleranz, für Weltoffenheit und für Demokratie einstehen. Rassistischer und menschenverachtender Gesinnung wurde entschieden entgegengetreten. Wir freuen uns, dass so viele Menschen dies unterstützen und für uns angerufen haben. Das Preisgeld aus „Gemeinsam helfen“ werden wir für dieses und weitere Feste der Kulturen einsetzen“, sagt Doris Meyermann vom Bündnis für Toleranz.Mehr als 30 Organisationen und Akteure waren wieder dabei und informierten zum Thema, gestalteten ein Bühnenprogramm, organisierten Spiel- und Bastelstände und sorgten auch für Leckereien und Musik.Viele Menschen bummelten über die bunte Meile und kamen mit den Vertretern der einzelnen Vereine, Institutionen und Verbände ins Gespräch.Weitere Details zur Arbeit des Bündnisses finden sich im Internet unter

Gemeinsam helfen

Caritas bietet einen Stromspar-Check an

Mehr Geld und weniger Energieverbrauch

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Peine. Viele Haushalte mit geringem Einkommen haben bisher am Stromspar-Check durch die Caritas teilgenommen und so ihre Energiekosten um durchschnittlich 150 Euro pro Jahr gesenkt.

Mit einem Stromspar-Check entlasten Haushalte mit geringem Einkommen nicht nur ihr knappes Energiebudget, sondern leisten auch einen nachhaltigen Beitrag zur Reduktion der CO2-Emissionen. Die Energiewende ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die nur gelingen kann, wenn möglichst viele Menschen davon profitieren und sich selbst einbringen können. Im Mittelpunkt der Checks stehen eine Energiesparberatung mit der kostenlosen Installation von Energiespar- und Wasserspartechnik sowie ein Zuschuss für die Investition in ein A+++-Kühlgerät bei Entsorgung des Altgeräts.

Dabei beraten umfassend geschulte Stromsparhelfer die Haushalte „auf Augenhöhe“, da sie als ehemals langzeitarbeitslose Menschen die Probleme der Zielgruppe kennen.

Die Caritas möchte das Preisgeld aus „Gemeinsam helfen“ gerne für die Fortführung des Erfolgsprojektes einsetzen.

Evangelisch-freikirchliche Gemeinde Christuskirche freut sich über Besucher

Café Zeit ist ein beliebter Treffpunkt geworden

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Foto: oh

Peine. „Jeder Anruf zählt. Mit jedem Anruf werden soziale Projekte in der Stadt Peine unterstützt. So auch das Café Zeit. Ich danke jeden, der mit seiner Stimme für dieses Projekt gestimmt hat. Sie haben damit gezeigt, wie wichtig es ist Zeit für Menschen und ihre Bedürfnisse zu haben. Café Zeit richtet sich an Menschen, die Jemanden zum Reden suchen, sei es über die eigenen Probleme oder nur zum Smalltalk. Die Mitarbeiter des Café Zeit nehmen sich die Zeit zum Zuhören und helfen, da wo es ihnen möglich ist. Jeder wird ernst genommen. Das Preisgeld würden wir zum einen zum Erwerb einer neuen, leistungsstarken Kaffeemaschine verwenden und zum anderen in wetterbeständige Möbel investieren, um im Sommer hin und wieder draußen sitzen zu können. Auch die Unterstützung anderer Zeit-Projekte die sich an die Besucher des Café Zeit richten (KochZeit / NähZeit) wäre denkbar“, sagt Ulf Damm, Pastor der Christuskirchengemeinde.

Wer einfach mal ein paar Stunden in netter Gesellschaft verbringen möchte, ist im Café Zeit der evangelisch-freikirchlichen Gemeinde Christuskirche genau richtig.

Jeden Donnerstag zwischen 14 und 17 Uhr warten in den gemütlich eingerichteten Räumen der baptistischen Gemeinde Kaffee und Kuchen auf die Besucher. Alle sind willkommen. Kaffee und Kuchen werden kostenlos angeboten.

Wohnungsnotfallhilfe der Diakonie freut sich über jede Spende

Mobilität sorgt für Lebensqualität

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Foto: Hartmut 910/pixelio.de

Peine. „Schön dass wir auch in diesem Jahr wieder bei „Gemeinsam helfen“ mitmachen durften. Das ist eine tolle Aktion und wir freuen uns, dass Menschen für unser Projekt angerufen haben. Damit zeigen sie, dass ihnen die Wohnungslosen im Peiner Land nicht gleichgültig sind. Ein herzliches Dankeschön dafür! Das Geld werden wir für Mobilität einsetzen, sprich, unsere Klienten beim Kauf von Fahrkarten oder durch Finanzierung von Fahrradreparaturen unterstützen“, erklärt Sozialpädagogin Melanie Hartkopp.

Die Wohnungsnotfallhilfe der Diakonie hilft Menschen, die in einer existenziellen Notlage und dadurch von Wohnungslosigkeit bedroht oder betroffen sind. Und das kann jeden treffen: Eine Trennung, Jobverlust, Tod des Partners und schon gerät man mitten aus einer normalbürgerlichen Existenz auf die Straße. Viele haben das schon leidvoll erfahren müssen.

Dabei hat der Anteil von Familien und Frauen in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Wohnungslosigkeit ist längst kein reines Männerphänomen mehr.

In den Räumen der Wohnungsnotfallhilfe finden diese Menschen dann eine erste Anlaufstelle in der ihnen unbürokratisch und niedrigschwellig geholfen wird.