Gemeinde Hohenhameln bleibt als Wohn- und Gewerbestandort in Bewegung

Die Gemeinde Hohenhameln hat sich in den vergangenen Jahren erheblich verändert und ist längst zu einem attraktiven Wohn- und Gewerbestandort geworden. „Und es wird weitergehen“, kündigt Bürgermeister Lutz Erwig an. Einen bedeutenden Schwerpunkt der anstehenden Entwicklungen bilde vor allem die Erweiterung des Gewerbegebietes „Pfingstanger“ im Kernort Hohenhameln. Dort, wo sich bereits eine Tankstelle, Supermärkte wie Aldi und Rewe, ein Textiliengeschäft, ein Pflanzenmarkt sowie die Drogeriemarktkette Rossmann und vieles mehr angesiedelt haben, soll entsprechend der Nachfrage Platz für weitere Unternehmen geschaffen werden. „Die Erweiterung wird etwa vier Hektar in Anspruch nehmen“, sagt Erwig. Die Erschließungsarbeiten sollen gegen Ende des Jahres starten.Währenddessen laufen die Planungs- und Vorbereitungsarbeiten für neue Baugebiete in der Gemeinde bereits auf Hochtouren. So soll in Hohenhameln, südlich an das Baugebiet Hoher Weg anschließend, das Neubaugebiet Am Schildbaum entstehen. Geplant sind rund 55Bauplätze für Einfamilien- und Doppelhäuser, die Erschließung soll 2019 starten, die Preise sind bislang noch nicht bekannt.Ein wenig „auf Eis“ liegen derzeit noch die Erschließungsarbeiten für den zweiten Bauabschnitt im Baugebiet An der Beek in Soßmar. Dort wurden die unter Artenschutz stehenden Feldhamster entdeckt. Daher wird es im kommenden Mai eine weitere Untersuchung geben, nach der über eine Umsiedlung der kleinen Nager entschieden wird. Im Mehrumer Meerkampf läuft währenddessen die Vermarktung der Flächen im zweiten Bauabschnitt bereits auf vollen Touren. Dort werden acht Bauplätze angeboten, von denen einige bereits reserviert sind. Die Quadratmeterkosten liegen bei 57,96 Euro zuzüglich Anschlusskosten, Baubeginn ist für den Sommer 2018 geplant. Ein weiteres Baugebiet, das für ein Wachstum der Gemeinde sorgt, entsteht in der Ortschaft Clauen durch einen privaten Investor.