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Floristik Schierding

Imke und Thomas Babbel feiern 25. Geburtstag ihres Floristikstudios

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Vor 25 Jahren eröffneten Imke und Thomas Babbel ihr eigenes Floristikstudio. Fotos: M. Stallmann

Sekt und Snacks inmitten blühender Pracht:

25 Jahre ist es mittlerweile her, dass sich Imke und Thomas Babbel für den Schritt in die Selbstständigkeit entschieden und ihr eigenes Floristikstudio am Schwarzen Weg in Peine eröffneten. „Und wir haben diesen Schritt noch kein einziges Mal bereut“, sind sich die beiden einig. Im Gegenteil: Der Ehemann und Vater von zwei erwachsenen Kindern hängte für die floristische Leidenschaft seiner Frau vor einigen Jahren sogar seinen ursprünglichen Beruf an den Nagel. Denn der zusätzlich in das Geschäft integrierte Fleurop-Dienst erforderte Unterstützung, damit die Empfänger ihre blühenden Überraschungen auch pünktlich und zum gewünschten Anlass erhalten.Am heutigen Samstag, 9. September, startet das Paar gemeinsam einen Tag der offenen Tür in dem Geschäft am Schwarzen Weg 19, um Kunden, Freunde, Bekannte und Interessenten, die das Geschäft gern einmal kennenlernen möchten, mit einem Gläschen Sekt sowie Kaffee und Kuchen und kleinen Snacks zu verwöhnen. Darüber hinaus wird es eine Tombola zu Gunsten des Peiner Hilfsvereins „Keiner soll einsam sein“ geben, Hauptpreis ist ein Blumen-Gutschein im Wert von 50 Euro.

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Jeder Strauß wird mit viel Liebe zum Detail gebunden.

Kreative Ideen

Im Mittelpunkt wird aber auch an diesem großen Geburtstag die „Kunst rund um die Blume“ stehen. Denn in dem Geschäft wimmelt es nur so von frisch gebundenen Sträußen und Gestecken sowie Topfblumen, Grünpflanzen, kleinen Geschenkartikeln und -karten und mehr. „Es macht mir auch nach 25 Jahren noch einen Riesenspaß, Blumensträuße und -arrangements zu fertigen“, sagt Imke Babbel. Egal, ob es dabei um die Tischdeko zu bestimmten Anlässen wie Geburtstagen, Hochzeiten und Firmenjubiläen oder einfach ein kleines Dankeschön für Freunde oder Nachbarn geht.

Auch dem Strauß für den heimischen Wohnzimmertisch oder den Empfangsbereich in Praxen oder Unternehmen widmet sie sich mit viel Liebe zum Detail. Jedes Werk erfordere neben schönen und hochwertigen Blumen, die das Paar vorwiegend von einem Harzer Gärtner und Lieferanten bezieht, vor allem kreative Ideen, die sie zu einem beeindruckenden Gesamtwerk werden lassen. „Schließlich sollen sie dem Besitzer auch Freude machen“, betont die Unternehmerin.

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Neben liebevoll gebundenen Sträußen sind in dem Geschäft auch Topfblumen und andere Geschenkideen zu haben. Fotos: M. Stallmann

Spezialgebiet Trauerfloristik

Eines der Spezial- und Lieblingsgebiete Babbels ist die Trauerfloristik. „Denn so traurig der Anlass auch ist, es ist ein schönes Gefühl, dem Verstorbenen seinen letzten Weg so schön und feierlich wie möglich zu gestalten“, sagt die gelernte Floristin, die das Talent für den Beruf quasi in die Wiege gelegt bekam. „Meine Eltern waren selbstständig mit einer eigenen Gärtnerei samt Blumengroßhandel und Blumengeschäft, in dem ich schon früh geholfen habe“, erinnert sie sich zurück. Genau genommen sei sie sogar mit den Blumen aufgewachsen. Kein Wunder also, dass sie sich nach Abschluss der schulischen Laufbahn für den Beruf der Floristin entschied.

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In dem Geschäft am Schwarzen Weg 19 startet heute der Tag der offenen Tür.

Drei Geschäfte

Seitdem ist sie nahezu unaufhörlich im Einsatz, um nach immer wieder neuen Ideen Ausschau zu halten, neue Trends zu entdecken und vor Ort zu realisieren und die mittlerweile drei Geschäfte – am Schwarzen Weg, der Blumen-Pavillon an der Gunzelinstraße sowie das elterliche Geschäft in Groß Lafferde, in dem sie seit dem vergangenen Jahr zusätzlich tätig ist, täglich mit frischen Blumen zu bestücken. „Ohne meinen Mann und die weiteren fünf Mitarbeiterinnen ginge das alles nicht“, betont sie. Aber das Wissen, sich auf das gesamte Team verlassen zu können, mache vieles leichter.

Doch bleibt bei all dem tatkräftigen Einsatz noch Freizeit oder Zeit für einen ausgedehnten Urlaub? „Eine Woche im Jahr, die nehmen wir uns“, sagt Thomas Babbel. „Und der eine oder andere Wochenend-Ausflug liegt auch durchaus drin.“ Aber der tägliche Umgang mit der blühenden Natur sei ohnehin schon so etwas wie Urlaub. „Und wenn wir nach Feierabend auf der Terrasse beispielsweise gemeinsam Girlanden binden, haben wir auch viel Zeit zum Klönen“, ergänzt seine Frau lachend. „Wir sind eben beide auch nach einem Vierteljahrhundert noch voller Spaß und Leidenschaft bei der Sache.“ sta