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Kulturring Peine 2018/19

Kulturring-Reihe "Das Große Schauspiel" in Peine - Teil 1

Kulturring-Reihe "Das Große Schauspiel" in Peine - Teil 1

Jerusalem im 12. Jahrhundert, zur Zeit der Kreuzzüge. Christen, Juden und Moslems bekämpfen sich, Gewalt ist an der Tagesordnung. Der Kaufmann Nathan versucht in der Auseinandersetzung mit Sultan Saladin seiner Überzeugung von Humanität und Toleranz gerecht zu werden. Welche der drei Weltreligionen ist die wahre – die christliche, die jüdische oder die muslimische? Nathan antwortet mit einem Gleichnis, das statt religiöser Dogmen die gelebte Menschlichkeit in den Mittelpunkt stellt. Auch in der Gegenwart hat dieser Klassiker der Aufklärung viel Kraft und Bedeutung. Die einen predigen Toleranz, die Nächsten bestehen darauf, dass wir zuallererst die Grenzen unserer Toleranz bestimmen, während die Dritten blind drauflosschlagen.

Kulturring Peine 2018/19

Nathan der Weise

18.10.18 DO | 20 UHR
Stadttheater Peiner Festsäle

Ticketpreise:
27,–/ 26,–/ 24,–/ 20,– €
Ermäßigung: 50 %


Dramatisches Gedicht von Gotthold Ephraim Lessing TfN, Theater für Niedersachsen | Inszenierung von Bettina Rehm

Gefördert durch die Augustin-Stiftung Peine

„Bis heute wird das Stück als Beispiel für eine Haltung gelebter Toleranz gelesen, die sich angesichts aktueller gesellschaftlicher Probleme immer wieder neu bewähren muss.“ – SWR –


Die Dinge meiner Eltern

20.11.2018 DI | 20 UHR
Stadttheater Peiner Festsäle

Ticketpreise:
27,–/ 26,–/ 24,–/ 20,– €
Ermäßigung: 50 %


Solo-Abend von und mit Gilla Cremer | Theater Unikate

„Ein sehenswertes Stück, schon allein deshalb, weil es uns alle irgendwann betreffen kann, sofern nicht ohnehin schon geschehen.“ – NDR –

Kulturring-Reihe
© Arno Declair (3)

Agnes steht im Haus ihrer verstorbenen Eltern. Hier ist sie aufgewachsen, hier haben Vater und Mutter 60 Jahre lang gewohnt – nun muss es geleert werden. Wo fängt man an? An jedem Gegenstand scheint noch so viel Leben zu hängen, ein vertrauter Geruch oder eine Geschichte. Behalten? Verkaufen? Wegwerfen? Erinnerungen an die Familie und die eigene Kindheit springen aus Schubladen und Schränken. Agnes stolpert über Briefe und Tagebücher, die nicht für sie bestimmt waren. „Was vom Leben übrig bleibt, kann alles weg“, hatte ihr ein Entrümpelungs-Profi geraten. Wenn das so einfach wäre…

Tod auf dem Nil

19.12.18 MI | 20 UHR
Stadttheater Peiner Festsäle
Ticketpreise:
29,–/ 27,–/ 25,–/ 22,– €
Ermäßigung: 50 %



Kriminal-Klassiker von Agatha Christie mit zwölf Darstellern des Berliner Kriminaltheaters

„Spannung, auch wenn man den Mörder schon kennt.“ – Berliner Morgenpost –

Kulturring-Reihe
Berliner Kriminaltheater

An Bord eines Nil-Dampfers befindet sich nicht nur das Flitterwochen-Paar Simon und Linnet Doyle. Auch Simons Ex-Geliebte Jacqueline de Bellefort hat sich einquartiert. Schließlich schießt Jacqueline auf ihn und Linnet wird ermordet – und als deren Zofe Louise eine Aussage machen will, wird auch sie ermordet. Die Angst nimmt zu, doch der verzwickte Fall wird, wie wir wissen, souverän gelöst. „Tod auf dem Nil“ ist der 22. Kriminalroman von Agatha Christie, er erschien 1937 in Großbritannien. Die preisgekrönte Autorin adaptierte den Roman selbst für die Bühne. Am 19. März 1946 hatte das Stück seine Premiere im Londoner West End. Der Film, unter anderem mit Peter Ustinov, Mia Farrow und Maggie Smith, kam 1978 in die Kinos und wurde zum Leinwand-Klassiker!

Szenen einer Ehe

28.01.19 MO | 20 UHR
Stadttheater Peiner Festsäle
Ticketpreise:
29,–/ 27,–/ 25,–/ 22,– €
Ermäßigung: 50 %



Schauspiel nach dem gleichnamigen Film von Ingmar Bergman Ernst Deutsch Theater Hamburg mit Nele Mueller-Stöfen und Michael Lott


„Dass in dem Film auch ein kluges Theaterstück steckt, beweist das Ernst Deutsch Theater, wo zwei Laborratten durch einen Käfig namens ‚Ehe‘ rennen.“ – NDR –

Kulturring-Reihe
© Oliver Fantitsch

Der Naturwissenschaftler Johan und die Rechtsanwältin Marianne sind seit zehn Jahren verheiratet. Sie gelten als glückliches Paar, das eine Musterehe führt. Sie sind sich in allen wesentlichen Dingen einig, haben zwei wunderbare Töchter und keine finanziellen Sorgen. Aufkeimende Konflikte werden ausgeschwiegen, aber Risse in dieser polierten Lebensoberfläche sind unübersehbar. Das Problem der beiden besteht gerade darin, dass sie offenbar kein Problem haben. Eines Tages gesteht Johan der völlig überraschten Marianne, dass er sie wegen einer jungen Studentin verlässt. Ihre Begegnungen danach sind angefüllt mit Demütigungen und Hass, rücksichtslos bis zur Selbstentblößung gerät die Ehe zur Schlacht. Gibt es trotzdem eine Chance für einen Neubeginn?