Anzeige
Sicherheitswochen 2017

Mechanische Sicherungen schrecken Einbrecher ab

Mechanische Sicherungen schrecken Einbrecher ab Bildunterschrift anzeigen Bildunterschrift anzeigen

Lieber vorher Fenster und Türen sichern als hinter Schäden reparieren. Quelle: www.polizei-beratung.de

Bundesregierung gibt Zuschüsse für Umbauten zum Schutz vor Einbruch

Alle zwei bis drei Minuten wird in Deutschland eingebrochen, in neun von zehn Fällen waren die Bewohner nicht zu Hause. Deshalb wundert es nicht, dass Gauner und Ganoven während der Urlaubszeit traditionell Überstunden machen. Sehr gerne werden auch Zeiten genutzt, in denen die Wohnungseigentümer arbeiten sind. Sehr gefährdet sind Wohngebiete, die in der Nähe zu Autobahnauffahrten liegen, da die Täter hier schnell verschwinden können. Auch Mehrfamilienhäuser sind ein bevorzugtes Ziel, denn die Wohnungstüren bieten oft nur geringen Schutz.„Es muss nicht gleich eine Alarmanlage installiert werden, um einen Einbruch zu verhindern. Auch mechanische Sicherungen, die von Einbrechern nicht geräuschlos überwunden werden können und deren Ausschalten sehr zeitaufwändig ist leisten gute Dienste“, weiß Arnd Laskowski, zertifizierter Sachverständiger für die Bewertung von Immobilien.

Sicherheitswochen 2017

Mechanische Sicherungen schrecken Einbrecher ab-2
Arnd Laskowski, zertifizierter Sachverständiger für die Bewertung von Immobilien. 
Foto: Laskowski

Zu den mechanischen Sicherungen zählen Querriegel-Schlösser mit Sperrbügel sowie stabile Türschilder und Schließbleche. Abschließbare Fenstergriffe und Riegel, die ein Aufdrücken des Fensters verhindern, leisten ebenfalls gute Dienste. Die Erfahrung zeigt, dass ein Einbruchsversuch meist nach wenigen Minuten beendet wird, wenn Türen oder Fenster sich nicht schnell und einfach öffnen lassen.

„Auch Licht steigert das Entdeckungsrisiko. So kann mit Hilfe von Zeitschaltuhren und Beleuchtungsanlagen innerhalb und außerhalb des Gebäudes der Eindruck erweckt werden, es sei jemand zu Hause. Die gleiche Wirkung entfalten Rollläden, die nicht während des gesamten Urlaubs heruntergelassen bleiben, sowie der Briefkasten, der regelmäßig vom Nachbarn geleert wird“, erklärt Laskowski.

Sichtbarrieren wie Bäume und Sträucher sollten zurückgeschnitten werden, denn wenig einsehbare Grundstücke bieten Einbrechern Sichtschutz. Außensteckdosen an Häusern oder im Garten sollten grundsätzlich abgeschaltet werden, wenn sie nicht in Gebrauch sind. Leitern, Stühle oder ähnliches können ungewollt zur Einstiegshilfe für ungebetene Gäste werden – deshalb möglichst im Keller oder im Gartenhaus verstauen, wenn man das Haus verlässt.

„Die Bundesregierung gewährt momentan über die Kreditanstalt für Wiederaufbau Zuschüsse für den Einbau oder die Nachrüstung einbruchhemmender Haus- oder Wohnungstüren, die Nachrüstung von Fenstern und einbruchhemmenden Rollläden“, berichtet der Experten. Informationen dazu finden sich auf der Internetseite www.kfw.de/einbruchschutz. nic

Alle Schlupflöcher schließen

Nebeneingänge rund ums Haus nicht vergessen

Kellertüren und Nebeneingänge sind keine Nebensache: Auch hier sollten Hausbesitzer bei Türen auf einen guten Einbruchschutz achten. Foto: djd/Novoferm.com
Kellertüren und Nebeneingänge sind keine Nebensache: Auch hier sollten Hausbesitzer bei Türen auf einen guten Einbruchschutz achten. Foto: djd/Novoferm.com
Über 151 000 Fälle vermeldet die Kriminalstatistik allein für das Jahr 2016: Die Einbruchzahlen bewegen sich weiterhin auf hohem Niveau. Meist sind es stets dieselben, neuralgischen Punkte, durch die sich Täter Zugang verschaffen: Leicht zugängliche Fenster im Erdgeschoss und Terrassentüren zählen ebenso dazu wie die Haustür - und nicht zu vergessen die Seiteneingänge etwa zum Keller oder an der Garage. „Der beste Einbruchschutz in anderen Bereichen des Eigenheims nutzt kaum, wenn die Ganoven dann mühelos durch den Keller eindringen können“, schildert Bauen-Wohnen-Journalist Martin Schmidt vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. In Sachen Sicherheit seien die Nebeneingänge keine Nebensache.

Ausreichende Widerstandsklasse für den Nebeneingang

Wer also alle Schlupflöcher und alle möglichen Angriffspunkte für Einbrecher absichern will, sollte neben Fenstern und Haustür auch die Seiteneingänge auf den Prüfstand stellen. Diese Zugänge sollten heute in jedem Fall der Widerstandsklasse RC 2 entsprechen. Um dieses Niveau zu erreichen, ist etwa die Stahl-Sicherheitstür „NovoSecur E-S6“ mit verschiedenen technischen Details ausgerüstet. Eine sechsfache Sicherung für den Innen- und Außenbereich zählt ebenso dazu wie stabile Stahlbänder mit Bandbolzensicherung sowie ein Sicherheitsprofilzylinder. Die Sicherheitstüren mit Mehrfachverriegelung eignen sich als Kellerausgangs-, Garagenverbindungs-, Heizungsraum- oder Außentür.

Mehr Informationen gibt es im Fachhandel, unter www.novoferm.de findet man Ansprechpartner in der Nähe.

www.novoferm.de
Verankerung erschwert das Aufhebeln

Zu einem gut gesicherten Nebeneingang trägt aber auch die Fixierung der Tür bei. Eine massive Wandverankerung etwa verhindert ein Aufhebeln. Mehr Tipps zum Einbruchschutz an Nebeneingängen hält auch die Ratgeberzentrale unter www.rgz24.de/einbruchschutz-tueren bereit. Damit bei aller Sicherheit und Funktionalität auch die Optik nicht zu kurz kommt, gibt es die Stahl-Sicherheitstüren heute in vielen Farben und Oberflächenvarianten, auf Wunsch auch mit einer Verglasung sowie mit Beschlägen ebenfalls nach eigenem Geschmack. (djd)

www.rgz24.de/einbruchschutz-tueren