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Peiner Wirschaftsspiegel

Neubau: PG Gruppe setzt auf optimierte Arbeitsabläufe durch Zentralisierung

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Geschäftsführer Marc Trossen ist mit seinem Unternehmen erfolgreich auf Expansionskurs unterwegs.

Rund zwei Monate ist es mittlerweile her, dass das Peiner Gebäudereinigungsunternehmen PG Gruppe von der Woltorfer Straße in Peine in den neu errichteten Firmensitz im Gewerbegebiet Süd-West (Horst) umgezogen ist. „Und ich habe die Entscheidung noch kein einziges Mal bereut“, sagt Geschäftsführer Marc Trossen. „Jetzt können wir sämtliche Arbeitsabläufe optimieren.“Grundsätzlich sei die gesamte Bau- und Umzugsphase reibungslos vonstattengegangen. „Nur hier und da hat es kleine Eingewöhnungsprobleme gegeben“, deutet der Geschäftsführer an. „Doch das haben wir mittlerweile auch im Griff.“ Ziel des Neubaus war und ist es, sämtliche Arbeitsprozesse zu optimieren. Denn das komme sowohl den insgesamt 160 Mitarbeitern als auch den Kunden zugute, denn das Team könne durch die Zentralisierung samt optimierten Strukturen wesentlich flexibler agieren.

Peiner Wirschaftsspiegel


Mögliche Flächenerweiterung


Mit dem Gedanken an die Errichtung eines eigenen Firmensitzes hatte Trossen bereits seit Längerem gespielt. „Denn seitdem wir unser Dienstleistungsspektrum auch im Bereich der Garten- und Landschaftspflege erweitert haben, sind wir enorm gewachsen.“ Dadurch sei der Platz am vorherigen Firmensitz im Unternehmenspark an der Woltorfer Straße einfach zu klein gewesen und Erweiterungsmöglichkeiten habe es nicht gegeben. „Wir hatten drei unterschiedliche Lagerflächen im Peiner Stadtgebiet, sodass einige Arbeitsabläufe sehr zeitaufwendig waren und der Materialumschlag nicht immer optimal gewährleistet werden konnte“, erläutert er.

Auf dem jetzigen, rund 5000 Quadratmeter umfassenden Gelände mit Büro- und Verwaltungsgebäude sowie Lagerflächen mit eigener Waschhalle steht den Mitarbeitern der Fuhr- und Gerätepark an zentraler Stelle zur Verfügung, sodass der tägliche Einsatz wesentlich schneller und flexibler erfolgen könne. Darüber hinaus sind auf dem Gelände Mustergärten und -flächen entstanden, auf denen sich Kunden direkt vor Ort ein Bild davon machen können, wie ihr eigener Garten nach der Neu- oder Umgestaltung aussehen könnte. Zudem gibt es schon jetzt die Option für Gebäude- und Flächenerweiterungen. „Denn natürlich ist es unser Ziel, auch weiterhin zu wachsen“, betont Trossen, der rund 1,6 Millionen Euro in den neuen Standort investiert hat.


Kontinuierliche Erweiterung


Dabei hatte der Firmengründer bei Grundsteinlegung für den Handwerksbetrieb in 1939 wohl kaum daran gedacht, dass sich daraus eines Tages ein Dienstleistungsunternehmen mit rund 160 Beschäftigten entwickeln könnte, die in unterschiedlichsten Einsatzgebieten tätig sind.

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Rund 5000 Quadratmeter umfasst das neue Betriebsgelände im Peiner Gewerbegebiet Süd-West.

„Wir haben unser Aufgaben- und Leistungsspektrum im Laufe der vergangenen Jahre und Jahrzehnte kontinuierlich erweitert und unseren Fokus dabei auch auf Spezialgebiete gelegt, um Alleinstellungsmerkmale zu schaffen“, erläutert der Urenkel, der seit 2010 an der Unternehmensspitze steht, das Erfolgsrezept. Angefangen bei der Graffitientfernung reicht das Spektrum dabei über die Tatort- und Leichenfundortreinigung bis hin zu Reinigung von Produktionsmaschinen, Werkzeugen und Arbeitsstellen im gewerblichen und industriellen Bereich per Trockeneisstrahlverfahren. „Ein sehr materialschonendes, aber effektives Verfahren“, ist Trossen überzeugt. Denn Rückstände wie Öle, Fette, Wachse, Harz, Ruß, Farbe, Schmutz an Maschinenteilen oder in Lagertanks könnten ohne viel Aufwand und vor allem umweltfreundlich sogar während laufender Arbeitsprozesse entfernt werden, da das Verfahren keine Rückstände hinterlasse.

Da sich lange Ausfallzeiten dadurch reduzieren und keine zusätzlichen Entsorgungsmaßnahmen bezüglich des Strahlungsmittels erforderlich sind, gelte das Verfahren als attraktive Alternative zur herkömmlichen Reinigung. „Wir haben für jedes Anliegen die optimale Lösung“, ist Trossen überzeugt.