Sicherheit in den eigenen vier Wänden ist für Haus- und Wohnungsbesitzer das A und O, wie der Aktionstag zum Thema Einbruchschutz bei Baustoff Brandes deutlich machte. Denn die Besucher nahmen Bauelemente wie einbruchhemmende Fenster und Türen sowie Sicherheitsglas und Alarmsysteme der unterschiedlichen Hersteller, die in den Ausstellungsräumen an der Dieselstraße umfassend Aufklärungsarbeit leisteten, genau unter die Lupe und legten hier und da sogar selbst Hand an, um sich als „Einbrecher“ zu versuchen. Nahezu unmöglich schien es dabei zum Beispiel, durch ein Fenster mit Sicherheitsglas in das Innere des Hauses zu kommen. Denn so sehr die Besucher auch mit dem Hammer sowie Hammer und Meißel auf die ausgestellte Musterscheibe einschlugen – mehr als Absplitterungen waren selbst unter größtem Kraftaufwand nicht zu erzielen. „In der Regel suchen die Täter dann schon nach wenigen Minuten und Fehlversuchen das Weite“, weiß Michael Klatt, Außendienstmitarbeiter des Fenster- und Türenherstellers Wirus. Schließlich verursache der Versuch, eine Scheibe einzuschlagen, ungeheuren Lärm, der für unnötige Aufmerksamkeit sorgen könnte.
Rund um Ihre Sicherheit
Umso wichtiger sei es, entsprechend vorzusorgen und das Haus mit einbruchshemmenden Fenstern und Türen auszustatten. „Dabei sollte mindestens die Widerstandsklasse RC2 gewählt werden“, empfiehlt Hilal Bazzi, Fachberater bei Baustoff Brandes. Denn sie gewähre ausreichend Schutz gegen Gelegenheitstäter, die mit typischem Einbrecherwerkzeug ausgerüstet sind. Schließlich seien die Fenster mit einer Pilzkopfverriegelung, in Stahl verschraubten Schließblechen sowie abschließbaren Fenstergriffen und vielem mehr ausstaffiert. Doch das alleine reicht nach Meinung des Experten nicht aus. Unbedingt erforderlich sei außerdem eine professionelle Montage, um das Fenster optimal in der Wand zu verankern. Denn die beste Verriegelung nütze nichts, wenn genügend Platz bleibt, um eine Brechstange anzusetzen.
Gleiches gilt übrigens auch für die Haustür, wie Norbert Wrobel von dem Türenhersteller Hörmann deutlich machte. Wobei das Unternehmen Aluminiumtüren mit der Widerstandsklasse 3 verstärkt in den Fokus rückte, um das Sicherheitsgefühl in den eigenen vier Wänden noch zu erhöhen. „Zumal nicht der eigentliche Einbruch samt Diebstahl das Problem ist, das betroffene Haus- und Wohnungsbesitzer belastet, sondern viel mehr das fürchterliche Gefühl, dass wildfremde Menschen in der Privatsphäre gewühlt hätten“, sagt er. Doch bei den speziellen Türen mit Alu-Rahmenprofil sowie mit Aluminiumprofilen ausgestatten Türblättern sowie Hakenverriegelung und Sicherheitszylindern hätten die Täter keine Chance. Dafür gebe der Hersteller sogar ein zahnjähriges Sicherheitsversprechen ab. „Sollte es in dieser Zeit einem Täter gelingen, durch die Haustür zu gelangen, erhalten die Besitzer 3000 Euro zurück oder eine neue Haustür inklusive Einbau“, ergänzt er. „Schließlich ist es unser Ziel, dass Haus- und Wohnungsbesitzer absolut sicher in den eigenen vier Wänden sind.“
