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Gemeinsam helfen

Schuldnerberatung der AWO Peine hilft jährlich weit über 2000 Menschen

Schuldnerberatung der AWO Peine hilft jährlich weit über 2000 Menschen

Borwa Patnerkreis: Besuch aus Südafrika in Peine

„Wir freuen uns, dass wir mit dem Preisgeld aus ‚Gemeinsam helfen‘ wieder den Verein ‚Keiner soll einsam sein‘ unterstützen können. Viele Klienten aus der Schuldnerberatung haben hier bereits schnell und unbürokratisch Hilfe in Notlagen erhalten. Allen Anrufern danken wir ganz herzlich“, bekräftigt das Team der AWO-Schuldnerberatung.Dass das Thema „Schulden“ in der Öffentlichkeit immer mehr Beachtung findet und kein Tabu mehr sein darf, darum kümmern sich die Berater der AWO. Wenn im Portemonnaie dauerhaft Ebbe herrscht und die Rechnungen und Mahnungen schneller im Briefkasten landen als Geld auf dem Konto, sollte man sich schnellstmöglich Hilfe holen.Überschuldung wird oft begleitet oder ausgelöst von weiteren Problemlagen wie Arbeitslosigkeit, Trennung oder Krankheit. Ver- und überschuldete Menschen geraten dabei oft ins gesellschaftliche Abseits und finden aus eigener Kraft selten Auswege aus ihrem Dilemma. Hier setzt die Schuldnerberatung mit ihrem breitgefächerten Angebot an.Zur Schuldnerberatung der AWO kann jeder kommen, der Schulden hat, egal ob durch falsches Konsumverhalten, Verlust des Arbeitsplatzes, Scheidung oder einfach ein sehr geringes Einkommen, das für die laufenden Kosten einfach nicht reicht. Dafür bietet die Schuldnerberatung sowohl eine offene Sprechstunde jeden Dienstag zwischen 9 und 11 Uhr als auch Beratungstermine für eine ausführliche Analyse an.

Borwa Patnerkreis: Besuch aus Südafrika in Peine

Schuldnerberatung der AWO Peine hilft jährlich weit über 2000 Menschen-2

„Im nächsten Jahr steht wieder ein Delegationsbesuch aus unserem Partnerkirchenkreis Borwa II in Südafrika ins Haus. Für diesen Besuch im Peiner Land werden wir das Preisgeld aus ‚Gemeinsam helfen‘ einsetzen. So können wir schöne gemeinsame Tage verbringen und unsere Gäste lernen viel in der Region kennen. Ein großes Dankeschön geht an alle, die für uns angerufen haben und natürlich an die PAZ für die Organisation dieser tollen Aktion“, sagt Wolfgang Klingenberg, Vorsitzender des Partnerschaftskomitees.

Seit über 34 Jahren besteht zwischen den evangelisch-lutherischen Kirchenkreisen Peine und Borwa II in Südafrika eine Partnerschaft. Die Partnerschaftsarbeit wird beidseitig durch Partnerschaftskomitees koordiniert. Die Kontakte zwischen den beiden Kirchenkreisen sind vielschichtig. Für nächstes Jahr ist ein Besuch einer Delegation in Peine geplant.

Ziel ist, die Menschen bei uns über die soziale, kulturelle und religiöse Situation in Borwa II zu informieren und für das Projekt Boitumelo zu gewinnen.

Die gegenseitigen Delegationsbesuche und im Bedarfsfall erfolgende Arbeitsbesuche sind wichtig, damit das Projekt „Boitumelo“ sowie der Austausch über Kultur und Religion nicht nur fortgeführt, sondern weiter ausgebaut werden können.

Peiner Bündnis für Toleranz - Bunt statt Braun

Schuldnerberatung der AWO Peine hilft jährlich weit über 2000 Menschen-3

„Das Peiner Bündnis für Toleranz hat mit dem Fest der Kulturen am ersten Samstag im Juni erneut gezeigt, dass Peiner für Vielfalt, für Toleranz, für Weltoffenheit und für Demokratie einstehen. Rassistischer und menschenverachtender Gesinnung wurde entschieden entgegengetreten. Wir freuen uns, dass so viele Menschen dies unterstützen und für uns angerufen haben. Das Preisgeld aus ‚Gemeinsam helfen‘ werden wir für weitere Feste der Kulturen und andere Aktionen des Bündnisses, das sich ausschließlich aus Spenden finanziert und ehrenamtlich organisiert ist, einsetzen“, sagt Doris Meyermann vom Bündnis für Toleranz.

Mehr als 20 Organisationen und Akteure waren wieder dabei und informierten zum Thema, gestalteten ein Bühnenprogramm, organisierten Spiel- und Bastelstände und sorgten auch für Leckereien und Musik. Viele Menschen bummelten über die bunte Meile und kamen mit den Vertretern der einzelnen Vereine, Institutionen und Verbände ins Gespräch.

Ziel des Bündnisses ist eine Gesellschaft, in der Judenfeindschaft und Rassismus überwunden sind. Angestrebt wird die Praktizierung eines Asylrechts, das Verfolgten und vor Krieg, Gewalt und Not fliehenden Menschen Schutz und Hilfe gewährt. Alle humanistischen Ziele sind im „Aufruf an unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger“ verfasst.

Das Wachstum und die Akzeptanz von rechten Parteien und Gruppen, die offen gegen Menschen aus anderen Kulturkreisen hetzen, nehmen stetig zu. In sozialen Netzwerken begegnen uns ständig Menschen, die ihre Hassbotschaften mit klaren Worten kundtun.

Somit ist es wichtiger denn je, ein Zeichen gegen Ausländerhass und Fremdenfeindlichkeit zu setzen.