Anzeige
Gemeinsam helfen 2

Verein Acanthus betreibt eine Einrichtung für Menschen mit geistiger Behinderung

Verein Acanthus betreibt eine Einrichtung für Menschen mit geistiger Behinderung Bildunterschrift anzeigen Bildunterschrift anzeigen

Foto: oh

Pflegewanne soll für mehr Wohlbefinden und Entspannung sorgen

Klein Ilsede. „Wir freuen uns sehr, dass uns so viele Anrufer unterstützt haben. Der Gewinn wird in unser Pflegewannenprojekt fließen, damit unsere Bewohner einen schönen Ort der Entspannung haben. Daher sind wir auf Spenden wie den „Gemeinsam helfen-Preis“ angewiesen. Wir möchten uns ganz herzlich bei allen Unterstützern, die für uns angerufen haben und unser Projekt unterstützen bedanken“, bekräftigt Geschäftsführer Tristan Plew.Menschen mit Behinderung stehen leider oft immer noch ziemlich am Rand der Gesellschaft, auch wenn sich viele von ihnen nach einem „normalen“ Leben sehnen. Besonders für junge Erwachsene ist es nach dem Schulabschluss schwierig, einen Platz zum Wohnen und Arbeiten zu finden. Dieses Dilemma nahm der 2009 gegründete Verein Acanthus zum Anlass, die Schaffung einer Wohnstätte für Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen zu planen.Nach langen Planungsphasen und einem großen Umbau eines alten Hofes eröffnete die neue Einrichtung vor nun schon fast vier Jahren. Auf dem ehemaligen Bauernhof haben mittlerweile mehrere Menschen unterschiedlicher Altersgruppen, ein neues Zuhause gefunden, mit allem, was dazu gehört – von Möglichkeiten zum Entspannen auf dem Sofa, über einen Garten mit vielen Betätigungsfeldern, bis hin zu einer entstehenden Werkstatt zum Basteln und Tüfteln.

Gemeinsam helfen

Verein finanziert sich ausschließlich aus Spenden

llseder Aglow-Gruppe organisiert informative Abende für Frauen

Verein Acanthus betreibt eine Einrichtung für Menschen mit geistiger Behinderung-2
Foto: oh

Groß Ilsede. „Auch in diesem Jahr durften wir wieder bei „Gemeinsam helfen“ dabei sein. Darüber haben wir uns als AGLOW-Gruppe Ilsede sehr gefreut, und bedanken uns bei jedem der für uns angerufen hat, ganz herzlich. Mit dem Preisgeld möchten wir wieder Essensgutscheine verschenken, und zur Durchführung unserer Abende beitragen. Wir freuen uns über jede Besucherin und Besucher“, bekräftigt Protokollführerin Christina Naujoks.

Schon seit 13 Jahren organisiert Aglow in Ilsede informative und ermutigende Abende für Frauen. Sie beginnen immer mit einem gemeinsamen Abendessen. Anschließend folgt ein Vortrag oder ein Lebensbericht zu verschiedenen Themen. „Die Abende werden immer wieder gut von den Frauen angenommen, und die Teilnehmerinnen fühlen sich bei uns sehr wohl“, bekräftigt Naujoks. Es waren vier Frauen, die 1967 in den USA die erste Aglow-Gruppe gründeten. Aus den ersten Treffen mit 100 Frauen hat sich eine ständig wachsende internationale Organisation entwickelt. In Europa hörte man 1977 erstmals offiziell von Aglow. Aglow bedeutet „glühend“ und wurde als Name gewählt, weil die Frauen durch den Geist Gottes glühend in der Liebe für die Belange und Nöte anderer Frauen bewegt werden. In der Folgezeit fingen christliche Frauen in verschiedenen europäischen Ländern an, sich für die Ziele der Vereinigung zu begeistern. 1978 begannen in Deutschland die ersten Treffen in Braunschweig, Berlin und Hannover.

Inzwischen gibt es Aglow in über 40 Ländern in Europa und weltweit. Die beteiligten Frauen kommen aus allen Berufen, Altersgruppen, sozialen Schichten, Nationen und Kulturen. Aglow ist eine überkonfessionelle Organisation, in der Frauen aus allen Kirchen mitarbeiten und willkommen sind.

Schuldnerberatung der AWO in Peine hilft jährlich weit über 2000 Menschen

Wenn im Portemonnaie dauerhaft Ebbe herrscht

Verein Acanthus betreibt eine Einrichtung für Menschen mit geistiger Behinderung-3
Foto: spongejack/123RF


Peine. „Wir freuen uns, dass wir mit dem Preisgeld aus „Gemeinsam helfen“ wieder den Verein „Keiner soll einsam sein“ unterstützen können. Viele Klienten aus der Schuldnerberatung haben hier bereits schnell und unbürokratisch Hilfe in Notlagen erhalten. Allen Anrufern danken wir ganz herzlich“, bekräftigt das Team der AWO-Schuldnerberatung.

Dass das Thema „Schulden“ in der Öffentlichkeit immer mehr Beachtung findet und kein Tabu mehr sein darf, darum kümmern sich die Berater der AWO.

Wenn im Portemonnaie dauerhaft Ebbe herrscht und die Rechnungen und Mahnungen schneller im Briefkasten landen, als Geld auf dem Konto, sollte man sich schnellstmöglich Hilfe holen.

Zur Schuldnerberatung der AWO kann jeder kommen, der Schulden hat, egal ob durch falsches Konsumverhalten, Verlust des Arbeitsplatzes, Scheidung oder einfach ein sehr geringes Einkommen, das für die laufenden Kosten einfach nicht reicht.

Dafür bietet die Schuldnerberatung sowohl eine offene Sprechstunde jeden Dienstag zwischen 9 und 11 Uhr als auch Beratungstermine für eine ausführliche Analyse an.

Peiner Betreuungsverein übernimmt Vormundschaften und Betreuungen

Viele hoch engagierte Ehrenamtliche sind dabei

Verein Acanthus betreibt eine Einrichtung für Menschen mit geistiger Behinderung-4
Foto: oh

Peine. „Wir bedanken uns bei den Lesern der PAZ und den aktiven Anrufern, die für uns gestimmt haben, ganz ganz herzlich. Die Freude über das Votum und die Unterstützung ist riesengroß. Wir werden das Geld in unserer Vormundschaftsabteilung für individuelle Hilfen und Anschaffungen einsetzen wie zum Beispiel Unterstützung bei der Anschaffung einer Fußballausrüstung, Hilfe zur Ausbildungsförderung, aber auch für Ausflüge mit Mündeln in den Zoo und Geburtstagsgeschenke für unsere Kinder und Jugendlichen. Herzlichen Dank!“, sagt Michael Gruber vom Betreuungsverein.

Wenn Erwachsene nicht mehr für sich selbst entscheiden können, weil sie zum Beispiel sehr krank sind, kümmern sich die Mitarbeiter des Peiner Betreuungsvereins darum, dass jemand alle wichtigen Entscheidungen für sie übernimmt.

Rund 100 ehrenamtliche Vormünder und Betreuer, werden bei ihrer Arbeit begleitet und unterstützt. Seit 2012 werden auch Vormundschaften für Minderjährige, die als Flüchtlinge unbegleitet nach Deutschland gekommen sind, übernommen.

Die Zahl der unbegleiteten Minderjährigen ist im vergangenen Jahr stark angestiegen, sodass nun rund 80 Vormundschaften beim Verein geführt werden. Auch bei den Betreuungen bereits Volljähriger setzen sich die Ehrenamtler gerne ein.